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2009
Danielle Zimmermann- Süße Sünde
Finissage der Ausstellung
am Samstag, den 7. März 2009, um 15 Uhr
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Anlässlich der Finissage erscheinen ein Katalog und eine exklusive Vorzugsausgabe in einer limitierten Auflage von 15 Originalen zum Preis von je 100 Euro.
Falls sie nicht zu unserer Finissage kommen können, aber an einer der Vorzugsausgaben interessiert sind, können Sie diese gerne auch per Mail an horst.merkle@galerie-merkle.de bestellen.
Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage auch Abbildungen der anderen Vorzugsausgaben zu.
Ausstellung
am Freitag, den 23. Januar 2009
„Süße Sünde, Edding u. Lackstifte auf Plastiktüte, 37x52 cm, Dezember 2008
Vernissage: Freitag, 23. Januar, 19-23 Uhr
Um 19.15 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Dr. Jessica Beebone
Gleichzeitig eröffnen die Galerien Naumann und 14-1
Dauer der Ausstellung: 23. Januar bis 7. März 2009
Wir alle sind Kinder des Konsums
Danielle Zimmermann entführt uns mit ihrer Arbeit in die bunte und schrille Welt der Werbung und des Konsums. Gekonnt imitiert sie die laute und bunte Sprache der Medien, die uns zum Kauf animieren. So begegnen uns auf Plastiktüten, Multiples wie T-Shirts und Mützen, aber auch in traditionellen Medien wie der Druckgraphik allbekannte Werbefiguren und ihre Statements.
Die Arbeiten sollen dabei in erster Linie ästhetisch wirken. Bei genauerer Betrachtung lassen sich jedoch Zweideutigkeiten erkennen: Indem die Künstlerin einzelne Konsumgüter parodiert und in einen völlig neuen Kontext setzt, macht sie auf den ungeheuren Einfluss der Werbung auf unser Leben aufmerksam und hinterfragt diesen kritisch. Für Danielle Zimmermann ist es wichtig, die Sprache des Konsums zu verstehen, sich an ihr zu erfreuen, aber auch ihre Wirkmechanismen zu durchschauen, um selbst entscheiden zu können, was wirklich wichtig ist und was nicht: „Der Betrachter wird dazu aufgefordert gesellschaftliche Prozesse und Verhaltensmuster neu zu hinterfragen, dabei geht die Künstlerin spielerisch und humorvoll vor, um uns unseren ganz „alltäglichen Wahnsinn“ vor Augen zu führen.“
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