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2008

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Hans Karl - Ölbilder und Aquarelle

 

Ausstellung

 

Hans Karl  Hans Karl

 

Die Vernissage findet am Freitag den 6. Juni ab 19.15 Uhr mit einer Einführung von Annika Plank statt.

Gegen 21 Uhr zeigt Rosemarie Karl ihren Film "Lieben Wollen" (DVD, 20 Minuten, 2007).

Ein anarchistischer Grundzug wurde dem Wesen Hans Karls von unterschiedlicher Seite bescheinigt. Ebenso anarchisch erscheint mir auch seine Vorgehensweise in seiner Malerei. Anarchisch ist der Grundzug, sich nicht festlegen zu lassen und immer wieder auszubrechen aus den gewohnten oder gewonnenen Bahnen. Anarchisch ist aber auch die Freiheit, zurück zu kehren zu Anfängen, diese immer wieder zu variieren und zu kombinieren und in der großen Geste sich selbst zu zitieren.

Mann und Frau sind zu Abziehbildern geworden. Sie sind namenlos und überindividuell. Sie stehen für Jedermann und jede Frau, sind niemand und keiner. Sie sind oft nur Silhouetten, die völlige Offenheit suggerieren. Die in dieser Offenheit dem Betrachter suggerieren, er könnte die scheinbar leeren Binnenfelder selbst aus- und auffüllen.

Diese Figurinen sind nicht gemalt, sie sind gezeichnet, mit dem Stift, mit dem Pinsel, mit dem umgekehrten Pinsel hineingekratzt. Sehr deutlich verrät Hans Karl hier seine Herkunft als Zeichner.

Auszug aus einem Text von Michael Wenger

 

Dauer der Ausstellung: 6. Juni bis 19. Juli 2008

Öffnungszeiten: Di - Fr 14-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr

Gleichzeitig eröffnen die Galerien Naumann und 14-1

 

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