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Ulrike Kirbach - der aufgeschlagene Tag

Zeichnung und Linolschnitt

29. Januar 2011 – 12. März 2011

Vernissage: Freitag, 28. Januar, 19-23 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Tilman Osterwold

Gleichzeitig eröffnen die Galerien 14-1 und Schacher - Raum für Kunst

Ulrike Kirbach schildert in kleinformatigen Zeichnungen mit von Ausdruckskraft getragener Strichführung Situationen und Empfindungen menschlicher Existenz.
Seit Ende der siebziger Jahre, ihrer Studienzeit, widmet sie sich in ihrer Arbeit den Annäherungen an die menschliche Figur, Elementen aus Wesenszügen, Beziehungen, Konstellationen. Teils auf einfachem, liniertem Papier, teils auf zarten verletzlichen Bögen, gesondert oder in Folgen von Blättern im Charakter eines Tagebuches bezeugt Ulrike Kirbach differenzierte und übergreifende Aspekte und Dimensionen von Psyche und Physis, von Individuum wie von Sozialität.
"Schenke mir eine Linie", hat die Künstlerin einmal formuliert, "doch schenke mir nicht die Linie, denn die gehört allen, schenke mir eine Linie".
Diese Zeilen verraten nicht nur etwas über das Wesen ihrer Werke, sondern reflektieren zugleich, dass die Kunst, das Kunstschaffen ein Geschenk, also eine Gabe ist. Sie braucht die Freiheit, das Nicht-Müssen, sie braucht die so oft beschworene Inspiration.

Einladungskarte als PDF

Geburtstagsfeier Ulrike Kirbach in der galerie merkle

Aktuelle Pressemeldungen

Stuttgarter Nachrichten, 27. Januar 2011

Stuttgarter Nachrichten, 12. Februar 2011

Stuttgarter Zeitung, 11. Februar 2011